26.06.2025 | Positionspapier des Verbandes

Position der ASG zum „no safe level“-Ansatz der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

  • Heutzutage kann man sich der Botschaft, dass jeder Schluck Wein, jeder Schluck Bier gesundheitsschädlich ist, kaum entziehen. Die Wahrheit ist jedoch viel differenzierter. Neuere Studien sind nicht unbedingt besser als ältere Forschung.
  • Das Konzept der Weltgesundheitsorganisation und anderer Organisationen „Es gibt kein sicheres Mass an Alkoholkonsum“ ist viel zu stark vereinfachend, da es gerade nicht das Trinkverhalten und andere Lebensstilfaktoren berücksichtigt.
  • In einer komplexen Alkohol- und Gesundheitsdebatte benötigen die Verbraucher/-innen umfassende, objektive Informationen, die in einen Kontext gestellt werden. Es braucht aber sicher keine vereinfachten Botschaften, die den Menschen nicht helfen, die Risiken zu verstehen, die mit unterschiedlichen Mengen und Konsummustern verbunden sind.

 

  • Die Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Getränkebranche betont daher: Alle politischen Massnahmen im Bereich der Alkoholpolitik müssen wissenschafts- und evidenzbasiert sein. Pauschalurteile und Kausalitätsannahmen werden dieser komplexen Situation nicht gerecht.
  • Die Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Getränkebranche stellt grundsätzlich fest, dass der Konsum alkoholhaltiger Getränke seit Jahrzehnten sinkt. Dies deutet auf eine differenzierte Wahrnehmung alkoholhaltiger Getränke und deren Konsum durch die Bevölkerung hin.
  • Vor diesem Hintergrund und ganz im Sinne von Paracelsus – „[…] Alle Ding sind Gift und nichts ohn Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“ – setzt sich die Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Getränkebranche für einen verantwortungs- und genussvollen Konsum alkoholhaltiger Getränke ein.

07.05.2025 | News aus der Getränkewelt

ASG-Kongress 2025 Impressionen

Auf der Kongress-Seite wurden die Fotos des diesjährigen ASG-Kongresses aufgeschaltet.

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